StwB: TYPO3 Website für Studierende

Das Studierendenwerk Bonn bündelt alles zu Finanzierung, Wohnen und Co. im übersichtlichen Look auf der brandneuen TYPO3 Website.

Das Studierendenwerk Bonn (StwB) ist Verantwortlich für die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und gesundheitliche Förderung von über 40.000 Studierenden. Als wesentliches Informationsmedium dient hierbei eine TYPO3 Website. Studierende finden dort alles zu den Leistungsbereichen Hochschulgastronomie, Wohnen, Studienfinanzierung, Kinderbetreuung, Soziales und Internationales sowie zu aktuellen Jobangeboten.

Modern und klar strukturiert soll der Webauftritt des Studierendenwerkes daherkommen. Aufgrund des digitalen Wandels, erfüllte dies die seit Jahren bestehende Website nur noch bedingt. Ein Grund, weshalb die Bonner Internetagentur Faktor E den Auftrag zum Relaunch erhielt.

Technische Voraussetzungen

Zur Schaffung der optimalen technischen Rahmenbedingungen, wurde die Version 8.7 des Content-Management-Systems (CMS) TYPO3 eingesetzt. Als Open Source CMS besticht es neben der Sicherheit und einem sehr sauberen Quellcode ebenfalls durch die einfache Handhabung für Redakteure.

Ebenso günstige Voraussetzungen bietet TYPO3 für mehrsprachige Websites, da die dafür notwendigen Optionen für die Entwickler der Faktor E GmbH reibungslos umsetzbar sind. So bestehen im Backend der StwB-Website sowohl für klassische Inhaltselemente, Plug-Ins als auch für Datenbanken simple Möglichkeiten zur parallelen Einpflege englischsprachiger Inhalte.

Das Design - responsiv und verständlich

Gestalterisch als auch Redaktionell sollte der Webauftritt in einem neuen Glanz erstrahlen.

Die redaktionelle Überarbeitung erfolgte über das Studierendenwerk selbst. Ziel waren kürzere und auf das Medium Web mehr zugeschnittene Texte.

Um diese gestalterisch übersichtlich darzustellen, wurde sich an der Struktur einer Onpage orientiert. Diese setzt voraus, dass sich möglichst viele Inhalte auf einer Seite befinden, welche durch Scrollen und eine zusätzliche Navigation mit Sprungmarken zugänglich sind.

Diesem Schema entsprechend, sind alle wichtigen Informationen der Leistungsbereiche des Studierendenwerkes auf den ersten jeweiligen Unterseiten gelistet. Detaillierte Informationen zu dort angeschnittenen Themen, sind auf weiteren Unterseiten zu finden, auf die verlinkt wird.

Diese flache, dafür jedoch breit gefächerte Hierarchie überzeugt durch funktionelle Klarheit und Übersichtlichkeit. Besucher können sich dank der kurzen Klickwege leicht orientieren. Weitere Elemente, wie eine von Faktor E entwickelte Ansprechpartnersuche im Bereich BaföG, bestärken das Prinzip der Benutzerfreundlichkeit. Des Weiteren sorgt die farbliche Abgrenzung der acht Leistungsbereiche für eine deutliche Struktur. Der Einsatz illustrativer Elemente in Form von Icons und großflächigen Bildern runden das Gesamtbild ab.

Berücksichtigt wurden bei der Gestaltung neben der Responsivität sowohl das Corporate Design des Studierendenwerkes als auch die Barrierefreiheit nach Maßgabe der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV).

Immobiliendatenbank für Wohnheime

Kontinuierlich sind Studierende auf der Suche nach finanzierbaren Wohnraum in Bonn und Umgebung. Diese Suche erleichtert das Studierendenwerk durch das Angebot mehrerer Wohnheime. Eine Herausforderung des Relaunchs war infolgedessen auch die übersichtliche Darstellung dieser.

Die Lösung brachte eine Immobiliendatenbank, welche in TYPO3 integriert wurde. Mittels dieser, sind die wichtigsten Informationen zur Ausstattung des jeweiligen Wohnheims, die Adresse, ein Beschreibungstext, Bilder und vieles mehr pflegbar. Die dadurch gesicherte einheitliche Pflege, garantiert die schematische Darstellung der Wohnheime in der Übersicht sowie auf den Detailseiten.

Eine Besonderheit stellt die Funktion zur Freischaltung kleiner Banner dar, welche neue oder renovierte Wohnheime in der Wohnheim-Übersicht auszeichnen.

Mensa-Speisepläne via Schnittstelle

Die Speisepläne der Mensen wurden vor Relaunch mittels einer Schnittstelle in ein vorgefertigtes Design integriert. Diese Maske sollte auf der neuen Website nicht mehr zum Einsatz kommen.

Erstellt wurde demnach ein eigenes Design, angelehnt an das der neuen Seite, unter starker Berücksichtigung einer sinngemäßen Gliederung des Speiseangebots. Um letzterem gerecht zu werden, war die Programmierung fünf unterschiedlicher Templates notwendig, da jede Mensa spezifische Angebote bereitstellt.

Demzufolge erscheinen fortan auch die Speisepläne in einem klaren, verständlichen Look. Zusätzliche Tag-Filter für gängige Ernährungsarten, Allergene sowie Zusatzstoffe ermöglichen das ausblenden nicht relevanter Gerichte.